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Unsere Fachbereiche bei der Langen Nacht der Wissenschaften

04.07.2025 | Die MLU und damit auch das Institut für Geowissenschaften und Geographie öffnet erneut seine Türen für die Lange Nacht der Wissenschaften. Natürlich war auch die Angewandte Geologie mit vielfältigen und interaktiven Stationen vertreten.

Am vergangenen Freitag öffnete die MLU und damit auch das Institut für Geowissenschaften und Geographie wieder seine Türen für die Lange Nacht der Wissenschaften. Natürlich war auch die Angewandte Geologie mit vielfältigen und interaktiven Stationen vertreten. Zahlreiche Besucher*innen nutzten die Gelegenheit, einen Einblick in unsere Fachbereiche rund um das Thema Grundwasser zu bekommen.

Ohm sweet Ohm

Bei dieser Station zeigte Anika, wie durch das Messen von Spannungen bei Stromdurchfluss durch den Boden die elektrische Widerstandsverteilung ermittelt wird. Diese wiederum erlaubt Rückschlüsse auf geologische Strukturen im Untergrund, z.B. auf die Lage und Mächtigkeit von Grundwasserleitern. Ein kleinskaliger Versuchsaufbau veranschaulichte, wie Geophysik zur Erkundung des Untergrunds beiträgt.

Grundwasserleiter im Aquarium
In einem Modell-Aquarium wurde von Wolfgang und studentischer Hilfskraft Nick dargestellt, wie Grundwasserleiter aufgebaut sind und wie unterschiedlich Lockergesteine wie Sand, Ton oder Kies, Wasser durchlassen. Anhand eines Films und mit kleinen Pumpversuchen konnten Besucher*innen nachvollziehen, wie Wasser unterirdisch fließt.

Grundwasser auf Probe
Wie wird eigentlich Grundwasser beprobt? An dieser Station demonstrierten Domink und Christian live, wie Proben genommen, vor Ort gemessen und verschiedene Durchlässigkeitstests durchgeführt werden. Auch die Temperaturmessungen an unserer 40 m tiefen Grundwassermessstelle waren ein echtes Highlight.

Superhelden im Grundwasser
Im Grundwasser lebt mehr, als man denkt: winzige Krebse, Würmer und andere faszinierende Kleinstlebewesen – perfekt angepasst an den dunklen, sauerstoffarmen Lebensraum. Besucher*innen konnten nicht nur echte Faunaproben unterm Mikroskop betrachten, sondern erfuhren auch von Laura und studentischer Hilfskraft Annika, wie diese Tiere in der Forschung helfen, ökologische Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher*innen, die mit uns in die Welt unter der Oberfläche eingetaucht sind.

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